Refit & Werft – Vorbereitung auf lange Etappen
Wir haben Joline als gut ausgestattetes und gepflegtes Boot gekauft. Telina, so hiess Joline vorher, wurde von einem Geschäftsmann im Mittelmeer mit Famile und Freunden gesegelt. Sechs bis acht Wochen pro Jahr bei privater Nutzung und guter Pflege haben Joline nicht besonders altern lassen. Die Ausstattung traf ziemlich genau unsere Wuschliste
- Elektrische Winchen: einhandtauglich und „seniorengerecht“.
Man kann ja auch kurbeln wenn man will, muss es aber eben nicht wenn es schnell gehen muss. - Elektische Toiletten: Wir mögen die Pumpklos nicht
- Kartenplotter, Autopilot, Radar, Funk, Epirb, Rettnugsinsel:
Sicherheitsausstattung für Langfahrt absolut notwendig - Teak im Außenbereich und auf den Stufen, Bonus Kunstteak in den Badezimmern:
Wohnlich und leicht sauber zu halten
🎯 Wassermacher Schenker Zen 50
Wir segeln mit einem klassischen Setup plus Extras für Leichtwind. Unser Segelbestand:
✅ Großsegel mit Lazybag und 3 Reffreihen
✅ Rollgenua mit UV-Schutz
✅ Spinnaker (asymmetrisch, 160m²) auf Bergeschlauch
📖 Spinnaker einsetzen – unsere Erfahrungen mit Leichtwindsegeln
🔧 Drehflügelpropeller
Ein gut eingestelltes Rigg ist entscheidend für Sicherheit und Geschwindigkeit. So haben wir unser Rigg optimiert:
✅ Vorstagspannung geprüft & angepasst
✅ Wanten und Unterwanten gleichmäßig getrimmt
✅ Wantenspanner mit Korrosionsschutz versehen
📖 Riggtrimm für Fahrtensegler – worauf es wirklich ankommt
⚓ Manöver, Reffen & Alltagspraxis
Wir segeln viel zu zweit – da muss jedes Manöver sitzen. Diese Anpassungen haben uns den Bordalltag erleichtert:
✅ Reffleinen ins Cockpit geführt
✅ Lazyjacks mit Gummizug
✅ Spibaum für die Genua bei Vorwindkursen
📖 Reffen auf Langfahrt – unsere Routine bei viel Wind
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