Mitten im Atlantik: Madeidra – eine Blumeninsel?
29.09. – 04.10.2023
Madeira – blumig aber nicht lieblich…
Mit dem Flieger erreichen wir die portugiesische Insel Madeira im atlantischen Ozean. Die Insel ist 741 Quadratkilometer gross und hat nur rund 250.000 Einwohner. Dafür liegt die Zahl der Touristen im Jahr weit über eine Million.
Wenn die Touristen an Madeira denken, fällt ihnen zuerst der Begriff Blumeninsel ein und Wandern entlang der Levadas, den historischen Wasserkanälen auf der Insel. Dafür ist die Insel weithin bekannt.
Und wenn man in Funchal aus dem Flieger steigt und erste Erkundungen vor Ort vornimmt, scheint sich dieses Bild auch zu bestätigen…
Die Gärten
Mitten in der Hauptstadt Funchal erwarten den Gast gleich mehrere Gärten, sehr gepflegt und artenreich.
Über der Stadt in den Bergen gelegen der berühmte
Botanische Garten von Madeira
Die Küste von Madeira
Madeira ist eine – noch recht junge – Vulkaninsel mit einer hohen Steilküste – Sandstrände sucht man hier vergebens.
Obwohl als Blumeninsel bekannt ist die Insel im Süden sehr trocken und es finden sich viele karge Steinformationen und Regionen
Die Landschaft
Die Landschaft der Insel ist geprägt durch hohe Berge und tiefe zerklüftete Täler.
Fazit zur Blumeninsel Madeira
Madeira ist eine Hochgebirgslandschaft mit tiefen zerklüfteten Tälern. Die Straßen verlaufen steil und in Serpentinen. Um von einem Gebiet ins andere zu kommen sind oft lange Fahrten erforderlich.
Es gibt viele Wanderwege, insbesondere die Wanderwege entlang der Levadas (alte Wasserleitungen) sind berühmt. Allerdings sind sie aufgrund ihrer Länge und vor allem der Höhenunterschiede nur etwas für geübte Wanderer. Gemütliches Spazieren gehen ist auf Madeira nicht angesagt, manche Bürgersteige sind durch Treppen ersetzt.
Sandstrände sucht man in Madeira vergebens – an einigen Stellen gibt es an den Steilküsten Naturschwimmbäder, oft müssen längere Anfahrtswege für einen Besuch in Kauf genommen werden.