Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse

Madeira: Impressionen von Funchal und Santana

29.09. – 04.10.2023

Die Hauptstadt Funchal und die traditionellen Häuser von Santana

Die Hauptstadt Funchal

Anfang des 15. Jahrhunderts wurde mit der Besiedelung der Insel begonnen und Funchal (übersetzt: Ort an dem der Fenchel wächst) entwickelte sich aufgrund seiner günstigen Lage an einer schiffbaren Bucht zur Hauptstadt.

Eingebettet in viele Parks gibt sich die Hauptstadt sehr touristisch und bietet vor allem eine große Auswahl an Restaurants

Funchal ist die grösste Stadt auf der Insel Madeira und hat rund 105.000 Einwohner
Blick auf eine Fusspromenade in Funchal – es finden sich zahlreiche Strassencafes und Restaurants – der Tourismus ist die Haupteinnahmequelle der Insel.
Blick auf die offene Markthalle wo frisches Obst und Gemüse angeboten wird…
… und Spezialitäten aus aller Welt…
Reich verziertes Kirchenschiff der Kathedrale in Funchal – die sehr religiöse ehemalige Kolonialmacht Portugal hat ihren Reichtum in prunkvollen Kirchen zum Ausdruck gebracht.
Marienaltar

Unerwartete Eindrücke:

Eine Interessante Art sich und sein Boot zu Wasser zu lassen haben wir im Hafen beobachtet und per Video festgehalten…

Pragmatische Lösung…

Santana

Madeira wurde seit Anfang des 15. Jahrhunderts besiedelt. Eine typische Bebauung waren die strohbedeckten Nurdach – Häuser. Heute findet man noch einige in dieser Tradition gestaltete Häuser in Santana, wo sie für die Touristen regelmäßig mit viel Liebe zum Detail restauriert werden.

Das Nurdach – Haus hat eine Breite von 4,60 m, ist 7 m lang und 4,40 m hoch. Der Dachboden diente der Wärmeregulierung, wurde als Wohnraum genutzt und war in der Regel nur von außen erreichbar.
Heute ist in den meisten Häuser der kleinen Siedlung in Santana Geschäfte für die flanierenden Touristen eingerichtet.
Rund alle 4 – 5 Jahre muss das Strohdach erneuert werden.

Die Anlage um die Häusersiedlung ist eingebettet in ein Blumenmeer. Überall an den Touristenorten finden sich diese Blumenpracht – allerdings sind diese Blumen ursprünglich nicht auf Madeira heimisch, sondern sie wurden zur Gestaltung angepfanzt.

Die Blumenpracht

Strelizien auch Papageienblumen genannt
Trompetenbaum mit blau blühenden Hortensien
Blühende Amaryllis – Blütenstengel die ohne Blattwerk aus dem Boden wachsen…
Lavendel – kurz nach dem Regen..
Der Puderquastenstrauch gehört zur Gattung der Mimosen.

Fazit Madeira:

Madeira ist sehr touristisch. Es ist daher – auch wenn wir nicht mehr in der Hauptsaison waren – überall recht voll.

Um die Sehenswürdigkeiten der Insel zu erkunden muss man längere Strecken zurück legen.

Wir hatten für einige Tage einen Mietwagen und eigentlich lieben wir diese Unabhängigkeit. Das Fahren auf den steilen, oft engen Straßen ist jedoch nicht so komfortabel und ermüdend. Im Nachhinein würden wir für Madeira die angebotenen Bustouren empfehlen, die die Sehenswürdigkeiten der Insel in verschiedenen Routen sinnvoll zusammenfassen und die zu einem guten Preis angeboten werden.

Den Ruf als Blumeninsel hat Madeira sich selbst erarbeitet und die vielen Gärten waren alle top gepflegt

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