Frost Sience Beitragsbild
Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse

Faces of Miami – Das Frost Science Museum

11.03.2025

Frost – das 3 in 1 Museum: Aquarium, Planetarium und Wissenschaftsausstellung…

Der Ursprung des Wissenschaftsmuseums liegt 1960 im Stadtteil Coconut Grove. Nach seiner Schliessung im Jahr 2015 wurde ein neues Gebäude in der Innenstadt von Miami errichtet. 2017 öffnete es seine Tore.

Benannt ist das Frost Science Museum nach seinen Förderern Phillip und Patricia Frost die auch viele Millionen Spenden in das Projekt steckten.

Man erreicht das Frost Science Museum bequem mit dem Metromover.
Von der Metromoverstation „Museum Park“ ist das Frost Science Museum im Maurice A. Ferre Park gelegen fussläufig erreichbar.
Das Frost Science Museum mit seiner beeindruckenden Architektur hat 305 Millionen Dollar gekostet
Der Komplex auf 23.000 Quadratmetern kostete bis zu seiner Fertigstellung 305 Millionen Dollar.
Eingangsbereich des Frost Museums in Miami - Florida
Der imposante Eingangsbereich des Frost Science Museum in Miami.
Ticketschalter im Eingangsbereich des Frost
Alles elektronisch – die Ticketschalter – Onlinetickets sind auch per Handy buchbar.

Das Gebäude des Frost Museums

Das Frost Science Museum beinhaltet drei Abteilungen und eine befristete Sonderausstellung aufgeteilt auf 7 Ebenen.

Interaktive Wissenschaftsexperimente
Auf dem Dach des Gebäudes warten ein paar interaktive Wissenschaftsexperimente…
Blick auf den Miami River und die Hafenanlagen der Biscanyne Bay.
… und eine fantastische rundum Aussicht auf die Umgebung – hier den Miami River mit den Hafenanlagen und die Biscayne Bay
Offene Architektur des Frost Science Museums in Miami.
Die offene Bauweise eröffnet überall weite Blick innerhalb und ausserhalb des Gebäudes.

Planetarium im Frost Science Museum

Im Planetarium des Frost Museums finden täglich verschiedene Shows statt.

Direkt im Eingang befindet sich das Planetarium – ein Kinosaal mit 250 Plätzen – in der runden Kuppel werden verschiedene wissenschaftliche Filme gezeigt – unser Film: Dynamische Erde – Klimassysteme

Aquarium des Frost Science Museum

Auf mehreren Ebenen werden die verschiedenen Lebensräume in Südflorida mit ihrer Flora und Fauna gezeigt.

Das Quarium beinhaltet heimische Fische.
Dieser neugierige Geselle war sehr an seinen Besuchern interessiert und ich konnte mit ihm durch die Scheibe interagieren…
hier ein Octopus von beachtlicher Größe
Octopus.
Diese Wasservögel leben in den Mangroven - Vorsicht bissig.
Typische Vögel am Wasser.
Aquariumkuppel
Highlight des Aquariums: Ein Wasserbecken mit einem Oculus Objektiv von 9,4 Meter Durchmesser. In dem 1.900.000 Liter fassenden Becken können Fische, Rochen und vor allem Haie sowohl von oben als auch durch das Oculus beobachtet werden.
Haie sind elegante Schwimmer
Dabei geht von den über den Köpfen der Besucher vorbei schwimmenden Haien eine besondere Faszination aus…
großer Hammerhai im Aquarium, aber auch direkt an unserem Ankerplatz vor der Dinner Key Marina gab es einen großen Hammerhai.
Typische Haiart in Südflorida – der Hammerhai. Auch an unserem Ankerplatz vor der Dinner Key Marina gab es einen Hammerhai von imposanter Größe.

Wissenschaftsmuseum im Frost

Im Bereich des Wissenschaftsmuseum besteht die Möglichkeit interaktive wissenschaftliche Experimente durchzuführen und in die Welt der Technik einzutauchen.

Dinosaurierschaedel
In der archäologische Werkstatt gibt es einen Einblick in die Arbeitsschritte eines Archäologen beim Umgang mit Artefakten.

Sonderausstellung im Frost ScienceBugs

Schild Bugs Sonderausstellung

Aktuelle Sonderausstellung während unseres Besuches: Käfer – Bugs

Bugsausstellung
Blick in die Sonderausstellungshalle – es gibt verschiedene begehbare Exponate, die die Welt der Insekten in Menschengrösse darstellt.
Gottesanbeterin in der Ausstellung Bugs - Käfer
Die Gottesanbeterin frisst häufig das Männchen nach der Paarung.

Fazit – Lohnt sich ein Besuch im Frost Science Museum ?

Das beeindruckendsten am Frost Science Museum war für mich das spektakuläre – auf allen Ebenen offene Gebäude mit der faszinierenden Aussicht auf der Dachebene.

Auch die Betrachtung der vorbei schwimmenden Haie durch das Oculus über den eigenen Kopf hinweg war ein erhebendes Erlebnis.

Ansonsten haben mich das Planetarium, die anderen kleinen Tierausstellungen und die Wissenschaftsbereiche nicht wirklich abgeholt – da hatte ich mehr erwartet.

Die Sonderausstellung fiel von der Darstellung völlig aus dem Rahmen der sonstigen Präsentationen – die Idee, die Insektenwelt durch Vergrößerung sichtbar zu machen fand ich einen guten Ansatz – die Umsetzung aber sehr kitschig und zu farbintensiv.

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