Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse

Kura Hulanda Village

Juni 2024

Unesco – Weltkulturerbe im Herzen von Willemstad.

Im Stadtteil Otrobanda von Willemstad befindet sich das Dorf Kura Hulanda. Niederländische Kolonialhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert – um mehrere Innenhöfe gruppiert – wurden liebevoll restauriert und beherbergen heute Restaurants, Cafes, Künstlerateliers, kleine Geschäfte, ein Hotel, ein Museum…

Am Eingang zum Gelände finden sich mehrere Skulpturen örtlicher Künstler.

Ein Restaurant lädt zum Verweilen ein.

Hier befindet sich auch das

Kura Hulanda Museum

Eingang zum Museum

Das Gelände des Museums gehört zum Vermächtnis des niederländischen Unternehmers Jacob Gelt Dekker (1948 – 2019). Nachdem 1997 der ärmliche Stadtteil Otrabanda von Willemstad zum Unesco Weltkulturerbe erklärt wurde, kaufte er etwa ab dem Jahr 2000 Teile von Otrabanda auf und errichtete dort ein Fünfsternehotel und das Kura Hulanda Museum.

Das Museum besteht aus verschiedenen Gebäuden – Zentrum des Eingangsbereiches ein Kopf dessen Gesicht auf die ankommenden Besucher gerichtet ist.
Das Museum befasst sich mit den Herkunftsländern der ehemaligen Sklaven – begabte Handwerker unter ihnen haben Monumente und Skulpturen aus ihrer Heimat während ihrer Sklaverei nachgebaut.
Blick auf das Museumsgelände
Es werden Gegenstände gezeigt, die an die Traditionen der Herkunftsländer erinnern…
… und Relikte, die an das harte Los der Sklaven erinnern.
Betrachtet man den Kopf von der Seite so sind die Konturen des Kontinentes Afrika abgebildet.

Wer möchte, kann eine eine Führung buchen, die fortlaufend angeboten wird. Dafür wird ein ganz prakmatischer Ansatz gewählt – kommt ein neuer Interessent, wird er in die kleine Besuchergruppe eingereiht, wo gerade der Stand der Führung ist und genau an diesem Punkt steigt der einzelne Besucher auch wieder aus der Gruppe aus… Passgenau zu den lauschenden Gästen werden die Erklärungen mehrsprachig vorgetragen.

Neben dem Zugang zum Museum befindet sich der Eingang zu den Gebäuden des

Kura Hulanda Village

Blick von der Museumsterrasse zum Eingangstor Kura Hulanda Village
Viele Künstler zeigen hier ihre Kunst und bieten ihre Werke an.

In jedem Winkel sind Skulpturen und Wandmalereien zu entdecken…

Plätze und Bänke laden zum Verweilen ein.
Fassadenmalerei…
… mit viel Liebe zum Detail.
Restaurants mit lauschigen Aussenplätzen bieten Enspannung und Ruhe in farbenfroher Umgebung.
Gasse mit Eisdiele
Die vielen kleinen detailverliebt eingerichteten Geschäfte locken mit individuellen Produkten wie Kleidung, Schmuck, Taschen, Hüte…
Kunsthandwerk, Souveniers und vieles mehr lädt zum Stöbern ein.
Im Bistro Lionfisch kommt der Feuerfisch – auch Löwenfisch genannt – auf den Teller und aus seinen Stacheln werden kleine Schmuckstücke, wie zB Ohrgehänge, zum Kauf angeboten.
Ein Iguana hat sich ins Dorf verirrt, doch da gibt es wohl jemanden mit älteren Revierrechten… allerdings setzt der Iguana auf aktive Verteidigung statt auf Flucht, bei Angriff verteidigt er sich mit Bissen und seinen Schwanz nutzt er wie eine Peitsche… so entscheidet sich die Katze letztlich zu einem würdevollen Rückzug.

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