Rückblick aus Petras Tagebuch: verfasst 01.08.2012 – W:O:K – und ich mitten drin
Kaum habe ich mich mit dem Auto aufgemacht Richtung Norden – von NRW startend – habe ich den ersten Autobahnkontakt mit W:O:K. Ich überhole zwei Autos auf der Rückscheibe diese Buchstaben vermerkt. Ah, denke ich, die gehören bestimmt zusammen und krame in meinem Gedächtnis nach einer sinnvollen Übersetzung dieser Abkürzung. Mir will da aber nichts einfallen.
Je weiter ich nach Norden komme, um so mehr treffe ich auf W:O:K´s. Es steht auf Rückscheiben, auf Wohnmobilen, auf Wohnwagen.“ Was ist denn W.O.K“. frage ich meine mitfahrende 15-jährige Tochter. Habe schon ausgemacht, dass in den Autos überwiegend junge und viele Leute sind. Aber sie zuckt die Schultern.
Vor dem Elbtummel fühle ich mich da schon von W:O:K´s umzingelt. Wenn die mal nicht diesen Verkehrsstau ausgelöst haben….. Oder ist es nur das normale Großstadtfeeling?
Dann kommt es im Radio – hohes Verkehrsaufkommen wegen der Besucher von Wacken.
Wacken, nie gehört…was wollen die bloß alle in Wacken.
Hevy Metall Konzert open Air triumphiert jetzt meine Tochter auf und kann sich plötzlich doch an was erinnern.
Und tatsächlich, Ausfahrt Wacken mit Schildern: W:O:K – und die Autobahn leert sich.
Ich aber fahre weiter nach Wyk auf Föhr – zur Kur.