Ceuta, eine spanische Exklave in Afrika – Marina und Stadtimpressionen – ein Erfahrungsbericht
12.05. – 14.05.2023
Wir liegen in der Marina in Ceuta – direkt im Herzen der Stadt.
Die Marina ist belebter als in Melilla aber auch sehr teuer – wir zahlen rund 80,- € pro Nacht – das macht nicht so viel Spaß.
Ein Schilderwald auf Ceutas Straßen erstaunt, denn die Bewegungsfreiheit in Ceuta ist sehr eingeschränkt. Ceuta ist mit 18,5 Quadratkilometer zwar die größere der beiden Exklaven, ist aber seit 1993 durch einem 6 Meter hohen und 24 km langen Grenzzaun von Marokko abgetrennt. Ceuta liegt – durch die Straße von Gibraltar getrennt – nur rund 21 km vom europäischen Festland entfernt und wurde gerne als europäische Aussenstation von Flüchtlingen genutzt – durch den Grenzzaun soll diese Landweg versperrt werden.
Die Stadt ist sehr belebt.
Ganz spanisch finden sich in Ceuta viele Tapasbars.
Tapas ist eigentlich eine Mengenangabe – in Spanien unterscheidet man in Ganze Portion/Halbe Portion/Tapas
Tapasportionen sind wie gesagt klein, da muss man schon mehrere Gläser Wein oder Bier trinken um satt zu werden….
Gegen 19 Uhr leert sich die Tapasbar – nach dem Nachmittagssnack voll des süßen Weines ist erst einmal Siesta angesagt bis zum Abendessen das traditionell erst gegen 22 Uhr startet.
Auch Bernd und ich konnten uns bei der großen Auswahl anleckeren Tapas nur schwer entscheiden und haben natürlich mehrere Varianten ausprobiert….)))