
Martinique – der Zoo in der alten Rumdistillerie
Februar 2024
Im Dunstkreis des Montagne Pelee
Im Norden der Insel besuchen wir den Zoo von Martinique. Er besticht nicht durch seine Größe und Artenvielfalt sondern durch seine Lage und Einbindung in Natur und historischen Gebäuden. Wege, Stege und Hängebrücken führen über Gehege und Bachtäler, durch Ruinen, die in Freigehege umgestaltet wurden, alles eingebettet in einer üppigen Natur und schön angelegten Parkanlagen.

Auf dem Anwesen der 1643 von der Familie La Touche gegründeten Zuckerrohrplantage befindet sich der Zoo von Martinique.

Beim Ausbruch des Vulkans Montagne Pelee 1902 wurde die Rumdistillerie zerstört.

In den Ruinen der Plantage wurde – vom Createur des Jardin Balata in Fort-de-France, der Hauptstadt von Martinique – dieser Zoo gestaltet.










Die Steinmauern der ehemaligen Gebäude – mit Netzen bedeckt – dienen als Tiergehege.



Wichtiger Bestandteil um aus Zuckerrohr Rum herstellen zu können: Frisches Wasser.




Über gemauerte Leitungen und Bassins wurde das Wasser zu den Produktionsstätten geleitet.



In den überdachten Freigehegen, durch die die Wege führen, kommt man den Tieren sehr nah.

Vor allem die Papageien lassen sich von den Besuchern nicht stören.

Da muss man schon sehr aufpassen, dass man nicht umgeflogen wird…

Fazit: Rund 1,5 Stunden haben wir im Zoo verbracht und den Aufenthalt sehr genossen. Es gibt so viel zu entdecken, man kommt den Tieren so nah. Die Anlagen und Gehege sind top gepflegt – auf jeden Fall einen Besuch wert.

PS: Für Tierliebhaber – es gibt eine Vielzahl mehr Tiere, die Tierfotos stellen nur eine Auswahl an gelungenen Schnappschüssen dar.


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