Nachdem Santo Domingo 2018 den ersten Anschnitt einer Seilbahn über die Stadt in Betrieb genommen hat wurde 2023 der zweite Abschnitt eröffnet. Mit diesem Projekt werden die Aussenbezirke der Stadt mit dem Zentrum verbunden und gleichzeitig die Straßen entlastet.
Eine hochmoderne Seilbahnstation – man fühlt sich versetzt in eine Skistation – ohne SchneeRund 50 Eurocent kostet eine etwa 40-minütige Rundfahrt – eigentlich Hin – und Rückfahrt – mit der Teleferico. Der erste Blick bei der Ausfahrt fällt auf moderne Brücken.Aber der Start geht über die ärmsten Viertel am Stadtrand und eröffnet direkt bedrückende Bilder von Verfall und Armseligkeit.Mit der Teleferico schweben wir über Santo Domingo 17Mit der Teleferico schweben wir über Santo Domingo 18Mit der Teleferico schweben wir über Santo Domingo 19Mit der Teleferico schweben wir über Santo Domingo 20In den besseren Wohnvierteln wird es gepflegter, grüner, sauberer und es gibt gut asphaltierte Straßen.Mit der Teleferico schweben wir über Santo Domingo 21
Am Ufer des Flusses Ozama drängen sich Wellblechhütten an Lehmwegen – zum Waschen und Spülen nutzen die Anwohner direkt das Flussufer.Der Fluss Ozama ist flach und schlammig.Mit der Teleferico schweben wir über Santo Domingo 22Auf der Strecke gibt es eine Umsteigestation – da heißt es raus aus der Gondel und an der Einstiegsstelle wieder einsteigen.Je näher man der Innenstadt kommt um so dichter wird der Verkehr.
So einfach die Randgebiete sind, so hochmodern der neue Teil der Stadt – fast 3 Millionen Menschen leben in und um Santo Domingo herum.
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