SY Joline - Technik und Ausstattung

Start 2023 – Joline kommt aus dem Winterlager- Refit für die neue Saison

April 2023

Eine lange Segelsaison liegt vor uns –

Anreise

Departure

Wir starten – wie auch in den letzten beiden Jahren – vom Flughafen Düsseldorf aus. Haus und Auto lassen wir in der Betreuung unserer Tochter Celine zurück.

Auf dem Weg von Europa nach Afrika.

Gebucht haben wir unseren Flug mit Tunisair – wir finden uns aber in einem ukrainischen Flieger der Gruppe Sky up wieder…. wir sitzen zwar in der ersten Reihe – aber so enge Sitze haben wir noch nie erlebt – zum Glück bleibt in unserer Dreierreihe ein Platz frei – so dass wir den Mittelplatz frei lassen können und wenigstens ein bisschen Armfreiheit haben.

Winterlager

Als Winterlager für unser Boot hatten wir die Marina Yasmine Hammamet in Tunesien ausgewählt. Einerseits wegen ihrer guten Lage entlang unserer Route aus dem Mittelmeer, andererseits weit es hier möglich gewesen wäre den Katamaran aus dem Wasser zu holen. Joline ist technisch fit und bleibt daher im Wasser. Wir entscheiden uns dazu sie in Lanzarote auf die grosse Überfahrt vorzubereiten und ihr dort ein neues Antifouling zu verpassen.

Winterlager
Da kommt viel Arbeit auf uns zu…

Joline hat den Winter in der Marina Yasmine Hammamet sicher vertäut überstanden – der Winterdreck – gemischt mit Saharasand bedeckt das ganze Schiff – jetzt geht es erst einmal ans Großreinemachen.

Die Schutzplane liegt in Fetzen.

Die Schutzplane – angeblich das beste, was der tunesische Markt hergibt – wind- und wetterfest – hat es offensichtlich nicht geschafft.

Einzelteile haben es in jede Ritze des Bootes geschafft.

Die blauen Fasern finden sich noch Tage später – trotz intensiver Reinigung – in der ein oder anderen Ecke wieder.

Der Lazybag – gut verschnürt.

Der größte Feind der Plane war offensichtlich die Sonne – und das im Winter…. – in den Schattenbereichen versieht sie noch ihren Dienst….

Refit

Eigentlich stehen auf unserer Liste nur ein paar Kleinigkeiten, ein Boot hat aber auch ein Eigenleben und so gibt es doch einiges zu tun bevor wir ablegen können.

Refit
Es gibt viel zu tun…

Beim technischen Check stellt Bernd fest – dass der Kartenplotter nicht mehr läuft, wir bekommen kein GPS Signal – die intensive Suche in den Eingeweiden der technischen Ausstattung beginnt – am Ende stellt sich heraus – das die Winterstürme die elektronische Verbindung unterbrochen haben – das konnte dann unkompliziert behoben werden.

Auch unser Söckchen wird aus dem Winterverdeck befreit.

Unser Dinghi Söckchen wird auch wieder fit gemacht und bekommt erst einmal eine gehörige Portion Luft.

Funkgerät am Steuerstand.

Der Steuerstand außen wird durch ein Funkgerät aufgerüstet – dies ist für die geplante Teilnahme an der ARC Pflicht – erweist sich aber bei der nächsten Überfahrt auch als sehr nützlich. Wir haben jetzt Funk am Innensteuerstand und draußen am Steuerstand.

Elfi vom Nachbarboot macht ein Gruppenfoto von unserer neuen Crew.

Unsere Crew für die anstehende erste Überfahrt nach Tanger kommt an Bord – Dietmar aus Mecklenburg-Vorpommern, Josef aus Wien und Mehmet aus Düsseldorf werden uns auf der Reise begleiten.

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