Land und Leute

„The Baths“ – der berühmte Strand der British Virgin Islands (BVIs) auf Virgin Gorda

März 2024

Eine Erkundungstour auf der “ Dicken Jungfrau“

Als Christoph Kolumbus die Insel entdeckte gab er ihr den Namen Virgin Gorda – dicke Jungfrau – da er der Ansicht war, dass die Inselformation aussähe wie eine liegende dickbäuchige Jungfrau…na ja, mit ein bisschen Fantasie kann man dem sicher folgen…

Wir ankern vor der Hauptstadt Spanish Town – vom Dinghi Dock der Virgin Gorda Yacht Marina sind es rund 3 Kilometer bis zum Eingang des Nationalparks „The Baths“. Der Strand mit den spektakulären Granitformationen.

Yachthafen Virgin Gorda
Fussweg zu „The Baths“

Wir machen uns zu Fuss auf zum Eingang des Nationalparks. So können wir schon einmal etwas von der Insel erkunden. Wer den Weg in der heissen Sonne der Karibik nicht gehen möchte, kann auch die Pendeltaxis nutzen.

Sammeltaxis pendeln vom Parkplatz der Marina zum Parkeingang – Fahrpreis: 5,- USD pro Person
Erste Granitsteine am Wegesrand werden in die Landschaftsgestaltung der Resorts eingearbeitet…
Eingang zum Nationalpark – Eintrittspreis: 3,- USD
Ein Rundkurs führt durch den Park hinab zum Wasser und wieder zurück.
Blick in die Bucht und auf die Inselwelt der BVIs
Ein interessanter Kaktus…
Naturbelassene Wege führen durch den Nationalpark.
Granitformationen und üppige Vegetation bieten immer wieder spektakuläre Bilder.
Es gibt mehrere Strandabschnitte – Schild zur „Teufelsbucht“
Granitformationen der Devils Bay
Das kristallklare Wasser läd zum Baden ein.
Bei unserem ersten Besuch war die gelbe Fahne gehisst – also Baden erlaubt. Beim zweiten Besuch wehte die rote Fahne – das Wasser sah eigentlich ganz friedlich aus, aber es herrschte ein heftiger Unterwassersog…
Hinter dem abgeteilten Schwimmbereich gibt es Tages – Moorings für Boote und Dinghis.
Steinformationen von „The Bath“
Von the Devils Bay führt der weitere Weg am Wasser entlang durch Höhlen…
… es geht durch enge Spalten…
… und steile Auf – und Abstiege durch die Felsenformationen…
… über Sand, Stein, Stufen und manchmal durchs Wasser…
…vorbei an spektakulären Ausblicken…

Neben den Steinformationen und der abwechslungsreichen Flora gibt es auch einige Tiere zu entdecken:

Kleine Kammanolis
Farbenprächtig schimmernde Eidechse
Ein Einsiedlerkrebs auf Abwegen…

Wir haben uns „The Baths“ nicht nur auf dem Landweg erschlossen, sondern auch mit unserem Dinghi das Gebiet von der Wasserseite erkundet.

Der größte Granitblock von „The Bath“ ist 12 Meter lang…
Badebucht von „The Baths“

Unser Fazit: The Baths ist auf jeden Fall ein Erlebnis sowohl der Landweg durch die Vegetation, der Weg durch die Höhlen als auch das Schwimmen im türkisfarbenen Wasser zwischen den Granitsteinen.

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