Land und Leute

Tunesien – eine Rundreise mit dem Mietwagen – November 2022 – 5. Etappe: Sbeitla – El Djem – Port Yasmine Hammamet.

Von Tozeur aus bewegen wir uns jetzt wieder Richtung Norden – zurück zu unserem Boot.

Blick vom Hotel in Sbeitla auf die Ausgrabungen der römischen Stadt Sufetula.

Nach Besichtigung der weitläufigen Ausgrabung der römischen Stadt Sufetula fahren wir Richtung Osten zurück ans Meer.

Da ich seit gestern starke Schmerzen in der linken Schulter und im Arm habe, googeln wir erst einmal nach einem Arzt, da die Schmerzmedikamente, die ich mir in der Apotheke besorgt habe, nicht ausreichend sind.

Dabei müssen wir feststellen, dass es Ärzte und Krankenhäuser nur in den großen Städten gibt – so dass wir erst einmal nach Monastir fahren als nächstes Ziel – eine Autofahrt von rund 2 Stunden.

Viele Felder am Straßenrand sind mit Kakteenhecken eingefasst. Leider wird der Müll in Tunesien überall rechts und links der Straße weggeworfen.

In Monastir finden wir problemlos einen Orthopäden und sind in der Praxis auch schnell dran. Die Kosten halten sich mit knapp 20 Euro für den Arztbesuch in Grenzen und der Arzt diagnostiziert eine Entzündung und verschreibt 3 Spritzen, diese werden in Tunesien, wie wir erfahren müssen, in der Apotheke verabreicht.

Nachdem ich mir in der nächsten Apotheke meine Spritze abgeholt habe geht es weiter zu unserem nächsten Besichtigungspunkt.

Das größte römische Amphitheater in Afrika in El Djem.

Ein Souvenirladen neben dem Amphitheater von El Djem.

Es finden sich schöne alte Häuser in den Straßen verziert mit bunten Fliesen.

Aber es gibt auch viele alte, wenig gut instandgehaltene Häuser.

In den Häusern aus römischer Zeit rund um das Amphitheater wurden viele alte Mosaike gefunden, diese sind im Museum in El Djem ausgestellt.

Innenhof des Mosaikmuseums in El Djem
Viele Mosaike sind erstaunlich gut erhalten und sehr farbenprächtig.
Ausgrabungen alter römischer Häuser in El Djem rund um das Museum.
Auch in den Städten wird überall achtlos der Müll abgeladen und verschadelt das Straßenbild.

Nach dem Besuch von El Djem fahren wir zurück Richtung Norden zu unserem Boot um dort eine Nacht zu verbringen bevor wir dann noch einen Abstecher weiter Richtung Norden machen.

Mittlerweile ist es jetzt Mitte November morgens und abends schon empfindlich kühl in Tunesien und wir sind froh warme Pullover an Bord zu haben.

Translate »